David Soyza (Vibraphon, Komposition, Gesang) wurde 1994 in Hall in Tirol geboren und wuchs in Dornbirn (Österreich) auf.
Die ersten musikalischen Erfahrungen sammelte er in verschiedenen Chören und Orchestern, u.a. bei Oskar Egle und Guntram Simma. Während der Schulzeit hatte er die Möglichkeit, in Unterricht und Workshops bei Florian King, Herbert Walser-Breuß, Wolfgang Lindner, Flip Philipp, Peter Madsen, Charly Bonat und Didi Konzett eine umfassende musikalische Grundbildung zu erhalten, die das Fundament für seine musikalische Laufbahn gelegt hat.
Nach dem Abitur am Musikgymnasium in Feldkirch begann er im Oktober 2014 sein Bachelor Studium an der Hochschule für Musik in Nürnberg bei Roland Neffe. Zusätzlich zum Hauptfach hatte David auch Unterricht bei Klaus Graf, Steffen Schorn, Silke Straub und Reinette van Zijtveld-Lustig. Unter zahlreichen Workshops und Privatunterricht bei verschiedenen Dozent*innen waren vor allem das Erasmus Semester bei Jeffery Davis in Porto und ein dreitägiger Workskop mit Sullivan Fortner besonders inspirierend und prägend für seine weitere künstlerische Entwicklung.
Im Sommer 2019 schloss er sein künstlerisch-pädagogisches Studium in Nürnberg ab. Seit Oktober 2019 studiert er am Jazz-Institut Berlin bei Julius Heise.
Im Herbst 2017 erhielt David den DAAD Preis der HfM Nürnberg. Außerdem wurde er zusammen mit Veronika Morscher, Fabio Devigili, Andreas Broger, Benjamin Omerzell, Johannes Bär und Martin Grabher mit dem Kulturpreis des Landes Vorarlberg in der Sparte Jazz ausgezeichnet. Im Dezember 2019 erhielt David für seine besonderen Leistungen im Studium an der HfM Nürnberg den in Deutschland einzigartigen musikpädagogischen Preis der Patho-Stiftung.
David lebt in Berlin und ist in Deutschland und Österreich in verschiedenen Projekten als Instrumentalist, Komponist und Sänger tätig.